Keller-Sanierung hilft beim Heizkosten sparen
Die Keller von älteren Wohnhäusern sind in der Regel nicht gedämmt. Hier geht viel Energie aus den darüber liegenden Räumen verloren.
Viele Eigenheimbesitzer denken, dass der Keller bei der Wärmedämmung keine so große Rolle spielt, da er ja nicht beheizt wird. Doch da befinden sie sich im Irrtum. Auch ein unbeheizter Keller wird durch die Decke von den beheizten Wohnräumen erwärmt. Für eine vernünftige Sanierung des Untergeschoss sollte zuerst geprüft werden, ob die Außenwände trocken sind. Bei einer nachträglichen Dämmung der Kellerwände von Außen kann auch gleich eine entsprechende Abdichtung angebracht werden. Bei er nachträglichen Dämmung gibt es zwei Dinge zu beachten: Möglichst tief und mindestens 10 Zentimeter dick (bei einer Wärmeleitstufe von 0,4 W/(mK) oder besser).
Da sich bei einem bestehenden Gebäude die Bodenplatte nicht mehr nachträglich dämmen lässt, ist eine Wärmeisolierung er Kellerdecke in den meisten Fällen sinnvoll. In Kombination mit der Außenwand-Dämmung lassen sich so bei einer Altbau-Sanierung am effektivsten Heizkosten sparen.